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Engagiert, nicht blauäugig

Es gibt immer wieder Stimmen, die sagen: Kirchentage und Katholikentage gaukelten eine heile Welt vor inmitten der wahren Welt voller Kriege, Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung. Die Gläubigen kämen mit dieser Welt nicht zurecht und flöhen in ihre selige Nische. Davon ist in Münster nichts zu spüren ...
von Alexander Schwabe vom 12.05.2018
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Münster, heile Welt? Die mehr als 70.000 Menschen, die sich zum #KT18 hier aufhalten, gehören vor allem zu den Engagierten. Blauäugig gegenüber den Herausforderungen den Welt sind sie nicht. (Foto: pa/dpa/Robert B. Fishman)
Münster, heile Welt? Die mehr als 70.000 Menschen, die sich zum #KT18 hier aufhalten, gehören vor allem zu den Engagierten. Blauäugig gegenüber den Herausforderungen den Welt sind sie nicht. (Foto: pa/dpa/Robert B. Fishman)
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Im Gegenteil, die reale Welt ist in konzentrierter Form präsent und durchdringt viele Veranstaltungen. Das Motto »Suche Friede« ist nicht nur ein spirituelles Thema, sondern natürlich auch ein hochpolitisches.

Es wird nicht schöngeredet. Hier kommt es zu klaren und schonungslosen Analysen, die oft nichts Gutes verheißen für die nahe Zukunft. Wissenschaftler beschreiben das Desaster des Krieges in Syrien mit unzähligen Toten und bisher elf Millionen Flüchtlingen und die Schwierigkeiten, es zu beenden.

Es ist spürbar, wie angesichts unverantwortlich handelnder Präsidenten die Verunsicherung gewachsen ist. Es ist ebenso spürbar, dass weiter an verantwortungsvollen Wegen festgehalten und an ihnen weitergearbeitet wird. Es gibt Halt, wenn Politiker wie Bundespräsident Fra

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