Ökumenischer Rat der Kirchen
Erst kommt das Reden, dann die Resolution
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Sagen sie nun »Apartheidsstaat« zu Israel oder nicht? Werden sie sich von Patriarch Kyrills Kriegshetze deutlich distanzieren oder nicht? Auf diese Fragen scheint das öffentliche Interesse an der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zu schrumpfen, bei der rund 4000 Kirchenvertreter aus aller Welt in Karlsruhe zusammenkommen. Und auch in den evangelischen Kirchen hierzulande werden diese beiden Themen wahlweise leidenschaftlich oder routiniert diskutiert und Forderungen an die Vollversammlung gerichtet, was sie nun beschließen möge.
Das wirkt wie ein Überbleibsel aus einer Zeit, als das Resolutionen-Schreiben noch geholfen hat. Dabei zeigt die gute Erklärung, die der Zentralausschuss des ÖRK, zum Ukraine-Krieg Mitte Juni verabschiedet hat, einmal mehr die sehr begr