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Am Anfang war das Wort, am Ende der Tod

Wie kann es nur sein, dass Ukrainer Ukrainer tausendfach töten, wie in den ersten sieben Monaten dieses Jahres geschehen? Es ist die Sprache, die den Menschen die Skrupel nimmt ... Gedanken eines Reisenden zum Ende seiner Reise durch ein gespaltenes Land
von Bernhard Clasen vom 02.08.2014
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Sprache kann töten: Bernhard Clasen erlebt das in der Ukraine. Wie aus Worten Waffen werden, beschreibt er in seinem siebten und letzten Eintrag in sein Reisetagebuch. (Foto:pa/dpa/Zurab Dzhavakhadze)
Sprache kann töten: Bernhard Clasen erlebt das in der Ukraine. Wie aus Worten Waffen werden, beschreibt er in seinem siebten und letzten Eintrag in sein Reisetagebuch. (Foto:pa/dpa/Zurab Dzhavakhadze)
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Anhänger der sogenannten »Volksrepubliken« im Osten des Landes bezeichnen die Regierung in Kiew gewöhnlich als »Junta«, deren Mitglieder als »Faschisten«. In Kiew wiederum gelten die Anhänger der »Volksrepubliken« als »Terroristen« und »Nichtmenschen«. Natürlich darf man niemanden töten. Aber »Faschisten« darf man töten, »Terroristen« natürlich auch. Und erst recht darf man töten, wenn man damit einen »Dritten Weltkrieg« verhindern kann: So wird hier gedacht.

»Im Gebiet Donezk leben vier Millionen Menschen. Mindestens 1,5 Millionen von ihnen sind absolut überflüssig«, erklärte vorgestern ein Kiewer Journalist im ukrainischen Fernsehen hromadske.tv. Mit solchen Worten schafft man den Boden für einen Vernichtungskrieg.

Gefährlich ist auch di

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Karin Goebel 07.08.2014:
Danke Herr Clasen für Ihre Berichte, auch für die Worte zum Abschied. So ein Gewaltausbruch verändert. Ihr Tagebuch hat mich einfach näher bei den betroffenen Menschen sein lassen.
Karin Goebel

Ursula Müller 06.08.2014:
+ Herr Clasen, DANKE für Ihre Tagebucheintragungen - sie sind für mich so voll Menschlichkeit und Mitgefühl. Zum anderen bewahren diese Berichte in mir die Betroffenheit und die Nähe jener Mitmenschen, die unsere Empathie brauchen und uns vor dem " Abstumpfen " schützen.
Gebe unser Gebet über die Grenzen hinaus, diesen Menschen Hoffnung und einen Frieden,der schnellstens alle Waffen zum " Schweigen bringt". U. M.

Dorothee Silz 03.08.2014, 18:17 Uhr:
Menschen in großem Leid brauchen einen Blick und ein Ohr,damit sie nicht in sich abstürzen und erstarren,stumm werden.Anteilnehmen ist Hilfe zum Überleben.

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