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Obama punktet in Florida

Von drei Debatten zwei gewonnen: Eine gute Bilanz für Barack Obama. Über Amerikas Außenpolitik hatte er in Florida am Abend des 22. Oktober mehr und Besseres zu sagen als Mitt Romney. Aber ob es reicht, Obamas Desaster von Denver vergessen zu machen, ist fraglich
von Barbara Jentzsch vom 23.10.2012
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Boca Raton, Florida, am Abend des 22. Oktober 2012: Barack Obama dominiert den handzahmen Mitt Romney in der Debatte über Amerikas Außenpolitik. Nur noch wenige Tage, dann wählen die US-Amerikaner ihren neuen Präsidenten. Heißt er noch einmal Obama? Oder diesmal Romney? (Foto: pa/photoshot/Win McNamee)
Boca Raton, Florida, am Abend des 22. Oktober 2012: Barack Obama dominiert den handzahmen Mitt Romney in der Debatte über Amerikas Außenpolitik. Nur noch wenige Tage, dann wählen die US-Amerikaner ihren neuen Präsidenten. Heißt er noch einmal Obama? Oder diesmal Romney? (Foto: pa/photoshot/Win McNamee)
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Die Umfragen zeigen Obama zwar als Gewinner, doch ein echter Befreiungsschlag gelang dem in den Umfragen gefährlich abgesackten Präsidenten gestern Abend an der Lynn University in Boca Raton, Florida, nicht.

Auf dem vorwiegend außenpolitischen Terrain konnte Staatsmann Obama zwar Mal um Mal seine Erfahrung ausspielen –, und er war derjenige, der sicher, konkret und durchdacht antwortete, schnell in die Offensive ging und dort auch blieb. Aber Obamas Attacken – egal ob zum Thema Syrien, Iran, Israel, Arabischer Frühling – konnten selten so recht landen. Nicht weil Romney gut dagegen hielt, sondern weil sich der Republikaner an diesem Abend wieder einmal neu erfunden hatte.

Romney: Vom Hardliner zum Leisetreter – das war diesmal die Takti

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